/* minutilli.com */
Kommunikationsexperte und Sozialwissenschaftler, systemischer Coach und Organisationsentwickler. Solide fachliche Basis, fachübergreifende Methoden, Erfahrung mit komplexen Aufgabenstellungen und Projekten, Schnittstellen, Ideen/Kreation, Strategie und operativer Umsetzung inkl. PR/ÖA, IR/Stakeholder-Management, Analysen, Konzepte, Pressesprecher, Krisenkommunikation und Konfliktmanagement in Wirtschaft und Politik.
Berufliches Vorleben: Fundiertes interdisziplinäres Know-How und langjährige branchenübergreifende Praxis-Erfahrung im Journalismus - inkl. Medienproduktion, Chefredaktion, Fotojournalist - als Unternehmer, Geschäftsführer und Partner einer Agentur, und als strategischer Berater in der Wirtschaft (Unternehmen, Konzerne), Politik (u.a. Parlament) und für Organisationen (Strategie, Positionierung/Image, Workshops), und, last but not least, auch im Non-Profit-Bereich und als Kommunikationsverantwortlicher eines erfolgreichen Nationalratswahlkampfes.
Strategie | persönlicher Ratgeber | Krisenkommunikation
1. Persönliche Strategie-, Krisen- und Konfliktberatung: Diskreter persönlicher Ratgeber v.a. für Personen in Entscheidungs-, Führungs- und Management-Positionen, verantwortliche Spokes-Persons bzw. Teams. Detailgenaue Vorbereitung auf Gespräche und Krisenkommunikation (Strategieberatung, Briefings, Medientraining, etc.), Eigenpositionierung, und Strategieberatung, um die eigenen Interessen zu wahren.
2. Strategische Kommunikationsberatung, Krisenkommunikation und inhaltliche Fachberatung: Maßgeschneiderte Analyse zu Handlungsoptionen (inkl. Umfeldanalysen) und zielgruppenspezifische Konzeption und/oder Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen im Sinne der Ziele. Insbesondere auch zeitkritische Krisenkommunikation, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Unter besonderer Berücksichtigung aktueller Marketingmethoden und der angestrebten Positionierung. Bei Bedarf sozialwissenschaftliche Analysen und Erstellen von wissenschaftlichen Texten.
3. Seminare und Workshops (rund um den Themenbereich Kommunikation): Konzeption und Moderation von Seminaren für Teams und Gruppen. Fachlich einschlägige Themen wie z.B. Change Management, schwierige Gespräche/Gesprächsführung, Konfliktmanagement, Moderation, Strategie und Planung von Kommunikationsmaßnahmen (interne und externe Kommunikation).
Optional
Für Einzelpersonen optional bei Bedarf ergänzend professionelles systemisches Coaching. Insbesondere kurzfristig bei plötzlich auftretenden Problemen, Konflikten und Krisen, d.h. Reflexion und die Erweiterung der eigenen Handlungsmöglichkeiten, um eine sinnvolle Entscheidungsfindung - für die nächsten notwendigen Schritte - zu unterstützen. Für Gruppen und Teams haben sich begleitende Workshops bewährt, in deren Rahmen auch die notwendigen Prozesse der Zusammenarbeit des Teams geklärt werden. Das ist erfahrungsgemäß v.a. bei jährlichen Team-Klausuren, bei der Begleitung von Veränderungen bzw. Change Management - Prozessen oder Krisensituationen der Fall.
Für lösungsorientiertes systemisches Coaching und Organisationsentwicklung siehe systemisches-coaching.at.
Internationale Konzerne/Marken bzw. regionale Headquarter mit Zentrale/Mutter im Ausland, darunter auch Matrixorganisationen, KMUs und (internationale) Familienunternehmen, nationale und internationale NGOs und NPOs, Vereine, Gesundheitswesen, Medienunternehmen, PR-Agenturen (B2B), Start Ups (auch EPUs), Institutionen, Ministerien, Einzelpersonen (Entscheidungsträger und Führungskräfte in der Privatwirtschaft/Management) und in der Spitzenpolitik bzw. Politik, z.B. Nationalratsabgeordnete/Österreichisches Parlament, Wahlkampf/Campaigning und namhafte Organisationen mit/im politischem/n Umfeld.
.
Von Christian Minutilli, Stand 2021
Im Rahmen strategischer Kommunikation sind eine zielorientierte Vorgangsweise und operative Umsetzung entscheidend. Das heisst, die Kommunikationsmaßnahmen leiten sich aus den Kommunikationszielen ab und müssen zielgruppenspezifisch, kontinuierlich, konsistent, konsequent und selbstverständlich auch kompetent umgesetzt werden. Dabei sollte gerade auch Krisenkommunikation präventiv-vorausschauend, pro-aktiv und bei Bedarf flexibel und kurzfristig reaktiv durchgeführt werden. Voraussetzung ist, dass die soeben angeführten Basics vorhanden sind und passen. Zunächst einfach nur abzuwarten ist, obwohl oft praktiziert, in der Regel keine gute Option. Weder für Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen und Führungskräfte.
Strategische Kommunikation kann auch ein entscheidender Erfolgsfaktor auf persönlicher Ebene im Rahmen von Konflikten, aber auch auf Organisationsebene bei Change Management sein, das wiederum meist hinsichtlich der Marktstellung und etwaiger Wettbewerbvorteile durchgeführt wird. Auch Führung beruht im Wesentlichen auf Kommunikation.
Gerade angesichts akuter Herausforderungen ist es daher umso wichtiger, die eigene Kommunikation oder Kommunikationsmaßnahmen ganzheitlich und gezielt zu planen, und pro-aktiv vorzugehen. Dies gilt gleichermaßen für die Kommunikation von Einzelpersonen, Führungskräften, und für Organisationen bzw. Unternehmen. Phänomen: “In our overcommunicated society, the paradox is that nothing is more important than communication.“, schreiben Al Ries and Jack Trout in ihrem Bestseller „Positioning“.
Gute Gespräche bzw. Kommunikation berücksichtigen externe Faktoren (den Kontext), die Grundgesetzmäßigkeiten der Kommunikation und sind zieldienlich. Sie sind eine Form der sozialen Interaktion, die mitunter sehr komplex sein kann. Beispielsweise hat jede Kommunikation mehrere Ebenen wie z.B. Inhalts- und Beziehungsaspekte, sie kann gleichzeitig Aktion und Reaktion sein, und kann sich der Sprache aber v.a. auch „unausgesprochenen“ Signalen bedienen. Dann spricht man von non-verbaler Kommunikation oder auch vom Ton, der die Musik macht. Oder davon, dass es anders gemeint ist als gesagt wurde.
In jedem Fall kann man nicht „nicht kommunizieren“, wie Watzlawik postuliert hat.
Aus fachlicher Sicht kann Kommunikation komplementär oder symmetrisch stattfinden, und damit auch andere Botschaften wie z.B. über den Status, Rollen und Erwartungen (unausgesprochen) transportieren. Konflikte zeichnen sich gerade auch dadurch aus, dass die Frage nach der Aktion und Reaktion uneinheitlich bewertet wird. Verschiedenste Kommunikationsstile sind festmachbar, und oft hängen sie mit gewissen Persönlichkeitsstrukturen zusammen. Die sogenannte Emotionale Intelligenz hilft, mit Konflikten oder schwierigen Gesprächen bewusster umzugehen. Aufmerksam zuzuhören oder mit den Gefühlen anderer umgehen zu können fördert, sofern gewünscht, auch eine „gewaltfreie“ Kommunikation (GFK), die es ermöglicht, konstruktives Feedback oder sachliche Diskussionen zu führen, und nicht „Ersatzdiskussionen“, wo man um den sprichwörtlichen heissen Brei herumredet und eventuell bestehende ungelöste Konflikte noch weiter anheizt und, wie man sagt, zu keinem Ergebnis kommt.
Umso wichtiger ist es, sich z.B. auf schwierige Gespräche gezielt vorzubereiten, um bewusster kommunizieren zu können.
„Erfolgreiche“ Kommunikation und Konfliktmanagement berücksichtigt u.a. auch Politik (gemeint ist der Begriff „politics“), also einschlägige Prozesse, die in realiter auch in vielen Organisationen stattfinden - eben nicht nur in der Politik.
Strategische, also gezielte Kommunikation und Marketingmaßnahmen haben immer schon stattgefunden. Allerdings bleiben trotz grundlegender aktueller Trends und deren Folgen – wie z.B. Digitalisierung, Globalisierung, etc. - die grundlegenden Erfolgsfaktoren von Kommunikation und Marketing weiterhin gültig. Auch in der neuen VUKA-Welt, die von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität geprägt ist. Beispielsweise auch beim Konfliktmanagement, Verhandlungstechnik, im Rahmen von Change Management oder bei der Frage nach dem Wettbewerbsvorteilen. U.a. haben sich die konkreten Methoden, technischen Möglichkeiten und Kommunikationskanäle - und damit im Zusammenhang stehende Erwartungen von Kunden und anderen Stakeholdern - verändert und erweitert. Das heißt, digitale Instrumente und dahingehende Chancen (aber auch Limitationen und Herausforderungen) müssen berücksichtigt werden. Allerdings müssen Kommunikations- und Marketingsmaßnahmen auch weiterhin kontinuierlich, konsistent, konsequent und selbstverständlich auch kompetent umgesetzt werden. Im Marketing spricht man in diesem Zusammenhang u.a. auch von empfängerorientierter Kommunikation (inkl. Emotionen), Relevanz der Angebote, Erwartungsmanagement, Bedienung aller Customer-Touchpoints und wertorientiertem Kundenmanagement.
Sind digitale Instrumente das Allheilmittel?
Nein. Rein transaktional orientiertes Marketing ist je nach Branche meist nicht mehr zeitgemäß, aber auch digitale Instrumente (Stichwort Netzwerkkommunikation) sind nicht automatisch das Allheilmittel und schon gar nicht ein Ersatz für eine klare Strategie und Taktik.
Fazit
Gerne stehe ich für ein unverbindliches Erstgespräch zur Verfügung. Kontaktieren Sie mich unter:
KONTAKT
E-Mail: Bitte hier anklicken!
Telefon: +43 699 10385152